DVB-T2 ist der Nachfolger von DVB-T mit wesentlichen Vorteilen. Dazu gehört eine höhere Qualität auf dem Niveau von DVB-C (FullHD). Durch die terrestrische Übertragung ist der Empfang häufig mit einer einfachen Aussenantenne möglich.
Erst seit 2017 unterstützen die meisten TV-Geräte DVB-T2 in der deutschen Version. Zu erkennen ist die Unterstützung an der Bezeichnung HEVC, einer neuen Codierung auf Basis H265.
Digital Video Broadcasting Cable bezeichnet die Digitale Fernseh-Übertragung über Kabel-Netze.
DVB-C ist der typische Übertragungsstandard zur Versorgung großer Objekte wie Hotels und Kliniken, da er mit wenig Aufwand eine effiziente und stabile Übertragung auch über größere Entfernungen ermöglicht.
IPTV bezeichnet die Übertragung von Fernsehsignalen über das IP-Protokoll.
Hierdurch kann das TV-Signal ohne Verluste und Längenbegrenzung über vorhandene IP-Netze übertragen werden. Zu beachten ist, dass diese Netze eine ausreichende Performance liefern und für die IPTV Übertragung optimiert wurden.
Häufig wird IPTV in Neubauten oder Objekten ohne Koax-Infrastruktur genutzt.
Die Qualität gegenüber dem DVB-C Signal wird aber nicht verbessert, d.h. der Gast sieht keinen Unterschied am TV-Gerät.
Das vorhandene TV-Netz, selbst wenn es schon alt ist, kann häufig problemlos für das digitale DVB-C Signal genutzt werden.
Ein guter Indikator ist Ihr bisheriges analoges TV-Bild. Ist Dieses in allen Zimmern ohne Störungen und unverrauscht in guter Qualität zu sehen, gibt es in der Regel auch keine Probleme mit dem digitalen Signal.
Die Optimierung großer alter TV-Netze ist eine Kernkompetenz von flexfast und kann als Zusatzleistung angeboten werden. Auf Basis unserer Erfahrung ist eine Verbesserung häufig mit überschaubarem Aufwand möglich, ohne alle Dosen zu tauschen oder Kabel zu erneuern.